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Passt Kitesurfen zu mir?

Häufige Fragen, bevor man sich für einen Kurs entscheidet.

Bin ich zu jung für einen Kitesurfkurs?

Inzwischen gibt es sehr gute kleine und leichte Kites, so dass Alter, Kraft und Gewicht kaum noch eine Rolle spielen.

  • Kinder ab 6-7 Jahren können je nach körperlicher Statur mit dem Kitesurfen beginnen.
    Wir empfehlen allerdings für sie aus Sicherheitsgründen ein Mindestgewicht von 45kg bis 50kg.
    In der Regel brauchen die Jüngsten zudem viel Zuwendung. Daher empfiehlt sich für sie ein Privatlehrer, da sie sich noch nicht so gut in eine Gruppe integrieren können.
  • Kinder ab 9 Jahren sind im idealen Einstiegsalter und können problemlos in einer Gruppe mithalten.
  • Kinder ab 12 Jahren können in der Regel problemlos die Anforderungen der Erwachsenen-Lizenz in Theorie und Praxis bewältigen.

Bin ich zu alt für einen Surfkurs?

Der Vorteil am Kitesurfen ist, das Ihr Euch nicht mit schwerem Material  herumplagen müßt

Auch kann man  sehr kraftsparend, entspannend und gemütlich den Kitesport betreiben.

Es kommt dabei vielmehr auf präzise Bewegungen und Feingefühl bei der Schirmsteuerung an – Dann übernimmt der Wind die Arbeit und macht Euch fast schwerelos.

Unser Seniorchef geht auf die 80 zu und denkt nicht einmal daran mit dem Surfen oder Kiten aufzuhören. – Noch Fragen?

Wenn Ihr Euch fit genug fühlt, um 15 Minuten im nicht-stehtiefen Wasser zu schwimmen, dann könnt Ihr auch mit dem Kitesurfen beginnen – Egal in welchem Alter. Wir freuen uns auf Euch!

Bin ich vielleicht zu unsportlich für das Kitesurfen?

Kitesurfen ist grundsätzlich ein Sport, bei dem es mehr um Koordination und Feingefühl bei der Schirmsteuerung als um Kraft und Ausdauer ankommt.

Dann lässt sich Kitesurfen nach etwas Üben und mit etwas Technik kraftsparend, und easy ausüben.

Im Vergleich zum Windsurfen bei Leichtwind ist Kitesurfen jedoch von Natur aus dynamischer und action-geladener, da hier direkt bei mäßigen bis starkem Wind begonnen wird.  Ein Kite entwickelt hier deutlich mehr Zugkraft  als ein kleines Anfänger-Segel beim Windsurfen.
Da kann es schon mal passieren, dass man 50m ordentlich durchs Wasser gezogen wird. Wenn man das unter Kontrolle hat, macht so ein Bodydrag dann sogar richtig Spaß.

Ganz ehrlich: Es ist nicht ganz verkehrt, wenn man 30 Sekunden auf einem Bein stehen und eine Viertelstunde am Stück schwimmen kann.

Muss ich für einen Kitekurs ein Schwimmabzeichen haben?

Nein, aber Du solltest 15 Minuten am Stück im nicht-stehtiefen Wasser schwimmen können.

Wichtig ist, dass Du dich im und auf dem Wasser wohlfühlst.

Wir trainieren in oder an stehtiefen Bereichen und geben Dir auch immer genügend Zeit zum Ausruhen.

Vor dem Kurs

Häufige Fragen zu Planung und Organisation.

Wann finden die Kitesurf-Grundkurse statt?

Da wir beim Kiten von mäßigem bis starkem wind abhängig sind ,läßt sich hier kein fester Kursplan aufstellen.

Landeinheiten und Theorie-Kurse können bei schwachem Wind täglich ab 10.30 Uhr stattfinden.

Der Praxisteil findet nach Absprache unter den Kursteilnehmern und dem Lehrer statt.
Gerne auch mal Abends oder früh morgends.

Sprecht uns an, wir sagen Euch gerne, wie die aktuelle Planung ausschaut.

Wie groß ist Gruppengröße in einem Kite-Kurs?

Die Gruppengröße hängt in erster Linie vom Könnensstand bzw. der kiterischen Unabhängigkeit der Teilnehmer ab.

Das heißt ein Kitelehrer wird z.B. bei einem Einsteiger-Kurs max 4 Teilnehmer an 2 Kiteschirmen betreuen. Hierbei werden jeweils 2 gleichgewichtige Schüler zu einem Buddy-Team zusammengestellt. Diese wechseln sich am Kite ab.

Fortgeschrittenere Schüler und betreute Kiter bekommen ihren eigenen Schirm. Sie fahren weitgehend unabhängig und bekommen vom Kitelehrer Aufgaben gestellt, deren Umsetzung beobachtet und optimiert wird. Hier besteht die Möglichkeit auf maximal 8 Teilnehmern beim betreuten Kiten

Wann muss ich mich für einen Kurs anmelden?

Für einen Kurs anmelden:

In der Hochsaison sind unsere Kurse schnell ausgebucht. Da empfiehlt es sich, wenn Ihr Euch 1-2 Wochen vorher bei uns meldet.

Ansonsten wären 3-5 Tage vor Kursbeginn sehr gut, damit wir die Teilnehmer zueinander passend zusammenstellen können.

Wenn Ihr Euch spontan entschieden habt, seid bitte 30 Minuten vor Kursbeginn vor Ort, damit wir gemeinsam genug Zeit für Beratung und Formalitäten wie Kursvertrag etc. haben.

 

Kann ich erstmal hineinschnuppern, bevor ich einen ganzen Kurs buche?

Aber selbstverständlich!

Unser Kurssystem ist modular aufgebaut.

Die erste 5-Stunden-Einheit am ersten Tag könnt Ihr nutzen, um herauszufinden, ob der Sport etwas für Euch ist.

Nach diesem Tag könnt ihr dann entscheiden, ob Ihr am nächsten Tag weitermachen und evtl sogar die Theorieprüfung absolvieren wollt.
Der Schnupper-Tag wird dann auf den Grundkurs angerechnet.

Was ist, wenn ich mal einen Tag aussetzen muss?

Das kann je nach Wind überhaupt kein Problem sein, oder halt ein ganz dickes:

  • Wenn Ihr Euren freien Tag nehmt, während der Wind auch blau macht, dann ist alles schick.
  • Sollte es dann jedoch ballern und danach dann wochenlang nicht mehr, dann habt Ihr den Zonk.

Von daher empfiehlt es sich seine anderen Aktivitäten etwas um die Windprognosen herum zu planen.

Sagt uns einfach Bescheid, dann schauen wir gemeinsam, wie wir das hinkriegen.

Mein erster Tag

Häufige Fragen zum Kursstart am ersten Tag.

Wo finde ich meinen Kurs am ersten Tag?

Am ersten Tag ist es am besten, wenn Ihr 5-15 Min. vor Kursbeginn an der Station seid.

Gebt dann vorne im Shop oder an der Bar Bescheid, dass Ihr da seid.

Dann trifft sich der Kurs in der Regel auf der Terasse.

Was muss ich zum Kurs mitbringen?

Folgendes braucht Ihr für Euren Surfkurs:

  • WASSERFESTE SONNENCREME
  • Badehose oder Badeanzug (Bikini geht auch, aber ein Knoten könnte unter dem Neoprenanzug nerven)
  • Badeschlappen für Umkleidekabinen und Duschen
  • Handtuch, Duschgel etc.
  • GUTE LAUNE!

Neoprenanzug und -Schuhe bekommt Ihr von uns, Ihr könnt aber auch gerne Eure eigenen Neo-Sachen mitbringen.

Findet mein Kurs statt, wenn es regnet oder stürmt?

Bei Regen

Leichter Regen ist für uns kein Problem – wir sind ja schließlich Wassersportler. Und ob wir von oben oder von unten naß werden ist erst einmal egal. Unser warmer Neoprenanzug schützt uns ja davor. Sollte es zu garstig werden, oder hageln, dann machen wir eine Pause. Auf Fehmarn ist solch eine Regenfront in der Rege,l in ein paar Minuten durchgezogen.

Bei Sturm

Da fangen wir Kitesurfer an zu grinsen. Das ist ja genau das, was wir wollen.
Aber mal im Ernst: Stürmischer Wind bedeutet seemännisch eine Windstärke von 8 Beaufort oder mehr als 34 Knoten. 9 Bft sind für Könner gerade noch surfbar, danach ist es nur noch ein einziger Kampf.

Mit unseren erwachsenen Anfängern trainieren wir je nach Motivation und Konstitution bis zu einer Windstärke von 25 – 28kn (6-7 Bft). Bei Kindern kommt es auf´s Alter und Gewicht an – da müssen wir dann bei ca. 5 Bft vom Wasser – sonst macht es ihnen keinen wirklichen Spass mehr.

Gibt es Toiletten, Umkleideräume, Schließfächer und Duschen?

Aber selbstverständlich. Wir sind eine voll-ausgestattete Wassersportstation mit allem drum und dran:

  •  Toiletten für die Damen und Herren
  • 2 Umkleidekabinen für Damen und Herren
  • 2 Duschen mit Münzautomaten (1 Duschgang kostet 1Euro)
  • Eure kleineren Wertsachen könnt unserem Barkeeper geben.
    Hinter der Bar haben wir ein Extra-Fach dafür

Gibt es Parkplätze an der Station?

Direkt vor der Station haben wir 12 Parkplätze für unsere Stations- und Bar-Kunden.

Und an der Straße (1-2 Min Gehweg) gibt´s bestimmt genügend weitere Parkhäfen.

Die Kitesurf-Lizenz vom VDWS

Häufige Fragen zu Lizenz und Grundschein

Was ist der Unterschied zwischen Lizenz und Grundschein?

Bei uns könnt Ihr die Kitesurf-Lizenz des VDWS erwerben und Euch in allen 5 praktischen und 1 theoretischem Level prüfen lassen.

Die Lizenz ist schlichtweg der Ausweis, der Euch von anfang an bei Eurer Kite-Karriere begleitet. Sie dokumentiert Eurer wachsendes Können mit Stickern für entsprechende Könnenstufen, Levels genannt. Auch das Absolvieren einer Theorieprüfung wird hiermit nachgewiesen.

Erst wenn der Nachweis über alle sechs „Level“ erbracht wurde, hat der Inhaber des Ausweises die praktischen und theoretischen Prüfungsteile für die „International Kitesurfing Basic Licence“ mit Erfolg abgelegt.

Ein Grundschein hingegen dokumentiert ein bestimmtes Set an Basis-Fähigkeiten.
Mit Level 5 in der Lizenz plus Theorie hätte man ein solches Grundschein-Niveau.

Man kann also sagen, die Lizenz ist ein „salami-taktischer“ Grundschein.

Wo und wofür brauche ich die Lizenz

Bei uns könnt Ihr die Kitesurf-Lizenz des VDWS erwerben und Euch in allen 5 praktischen und 1 theoretischem Level prüfen lassen.

Erst wenn der Nachweis über alle sechs „Level“ erbracht wurde, hat der Inhaber des Ausweises die praktischen und theoretischen Prüfungsteile für die „International Kitesurfing Basic Licence“ mit Erfolg abgelegt.

Die Kitesurf-Lizenz

  • ist international und an mehr als 2000 Wassersport-Stationen weltweit anerkannt
  • gilt als Befähigungsnachweis gegenüber Stationen an denen für Materialmiete und für das Befahren des Reviers Lizenpflicht besteht
  • gilt gegenüber Behörden als Befähigungsnachweis über die fundierte Sicherheitsausbildung im Kitesport

Wann finden die Lizenz-Prüfungen statt?

Gute Frage!

Eine Praktische Prüfung für einen Lizenz-Level findet im entsprechenden Kite-Kurs statt.
Und dieser braucht guten Wind.

Die theoretische Lizenz-Prüfung findet nach Vereinbarung abends oder in windarmen Zwischen-Zeiten statt.

Was muss ich für die komplette Basic-License können?

Für die komplette International Kitesurfing Basic Licence sind fünf praktische und eine theoretische Prüfungen entlang des Level-Systems vorgeschrieben.

Teile der praktischen Prüfung (z.B. Starten, Landen und sicheres Steuern des Kites oder Wasserstart, Höhe halten und Höhe gewinnen ) können kursbegleitend während eines Unterrichts abgeprüft werden.

Die praktischen Level-Prüfungen:

  • Level 1:
    Allgemeine Sicherheit, Startvorbereitung, Startübungen, erste Flugübungen, Bodydrag
  • Level 2:
    Bodydrag, Wasserstart des Kite
  • Level 3:
    Wasserstart, mindestens 50 gefahrene Meter
  • Level 4:
    Raumschot fahren, Steuern, Höhe halten, Basishalse
  • Level 5:
    Höhe gewinnen

Die theoretische Prüfung:

  • Ihr erhaltet von uns den offiziellen Prüfungsbogen des VDWS. Dieser enthält ca. 30 Multiple Choice- und Multiple Select-Fragen, die es zu beantworten gilt.
  • Themen sind: Fachbegriffe, Ausweichregeln, Naturschutz, Gefahren erkennen
  • 50 Punkte sind zu erreichen.
  • Mit 38 oder mehr Punkten hat man bestanden
  • Mit 30 – 38 Punkten gibt es eine mündliche Nachprüfung mit dem Surflehrer zu den kritischen Fragen
  • Unter 30 Punkten ist man durchgefallen.

Wann muss ich mich für Theorieunterricht und -prüfung entscheiden?

Das liegt ganz bei Euch. Wenn Unterricht und Prüfung angesetzt sind könnt Ihr Euch auch 5 Min. vorher dazu entscheiden.

Meist findet der Theorieunterricht und die theoretische Prüfung am Ende eines Grundkurses statt. Ausser der Wind will es anders.

Am Besten Ihr entscheidet Euch zu Beginn Eures Grundkurses, dann könnt Ihr parallel zum Grundkurs Theorie und Praxis miteinander verbinden und habt etwas Vorlaufzeit zum Üben.

Kann ich die Lizenz- und Theorieprüfung auch ohne Grundkurs absolvieren?

Na klar. – Die Lizenz ist ja modular aufgebaut. Ihr müsst nur praktisch und theoretisch fit sein.

Ihr könntet z.B. als „betreuter Kiter“ parallel zu einem Kurs aufs Wasser gehen und unser Kitelehrer nimmt bei Euch die Level-Prüfung ab

Die theoretische Prüfung findet dann nach Absprache im Anschluss an den Theorieunterricht statt.

Sprecht uns einfach an, wir schieben Euch da unkompliziert mit ´rein.

Sicheres Kitesurfen

Häufige Fragen zur Sicherheit auf und am Wasser?

Ist Kitesurfen ein riskanter Sport?

In den letzten 10 Jahren hat sich in der Entwicklung des Kite-Materials sehr viel getan. Insbesondere unsere North-Komponenten sind sehr sicher und zuverlässig geworden.

Somit kann man sagen, dass Kitesurfen inzwischen nicht riskanter als andere Sportarten ist, bei denen Geräte und oder die Natur und Umgebung beteiligt sind. Ins Wasser zu fallen ist meist auch lustiger, als auf Schnee, Eis oder Asphalt…

Wichtig ist es, potenzielle Gefahrenquellen zu kennen und von vornherein durch richtiges Verhalten zu vermeiden. Z.B. bei Starts und Landungen des Kiteschirms. Oder durch Einhalten von Ausweichregeln etc.

In unseren Kursen lernt Ihr zudem Wind und Wetter und Eure Kräfte richtig einzuschätzen und die notwendigen Schlüsse daraus zu ziehen. z.B. Verhalten bei ablandigem Wind, drohendem Gewitter etc.

Zudem achten wir sehr genau und regelmäßig darauf, dass die neuralgischen Komponenten von unserem Material, wie Sicherheitssysteme an der Bar, oder auch Fußschlaufen heil sind und sauber funktionieren.

Kitesurfen ist also, vernünftig angegangen, eine sichere Wassersportart.

Ist das Revier sicher?

Unser Schulungsrevier ist  extrem sicher, da es von fast allen Seiten von Land in Reichweite umgeben ist und über sehr große stehtiefe Bereiche verfügt.

Es gibt keine Wasserströmungen und keinen Boots- und Fährverkehr. Ausschließlich in den betonnten Fahrwassern direkt am Hafen dürfen Yachten den Burger Binnensee befahren.

Und selbst wenn Ihr vom Wind abgetrieben werden solltet, dann landet Ihr meist in einem der stehtiefen Bereiche am Ost-Ufer unweit der Station.

Also Daumen hoch – dieser Spot ist kindersicher!

Was tut die Station noch für die Sicherheit? Gibt es ein Rettungsboot?

Wir haben es alle im Blut und unser Personal ist auch angehalten, stets auf´s  Wasser zu schauen  um Auffälligkeiten zu bemerken.

Bei uns seid Ihr auf dem Burger Binnensee immer in Sichtweite und dank Megaphon auch in Hörweite, so dass wir Euch, wenn´s nötig ist, Anweisungen geben können.

Und natürlich haben wir immer ein Motorboot zur Hand, mit dem wir in 5-10 Minuten bei Euch sein können.

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