Das Projekt: Ein Museum für Surfsport und Beach-Kultur
Aloha & Mahalo! – Surfen ist ganzheitliche Lebensfreude.
Surfen ist Wellenreiten. Surfen ist Windsurfen. Surfen ist Kitesurfen, Snowsurfen, Streetsurfen und was den Freaks sonst noch so einfällt. Alle diese Boardsports haben eins gemeinsam – den Lifestyle. Optimistisch, lebensbejahend, naturverbunden, spassbetont und Menschen-verbindend. Alle Surfer erinnern sich gerne an Ihre Surf-Erlebnisse und alle anderen genießen diese lockere Lebensart.
Deutschlands erfolgreichster Windsurf-Profi Bernd Flessner bringt es auf den Punkt: „Windsurfen ist nicht nur ein Sport, sondern ein Lebensgefühl, eine Einstellung zum Leben. Windsurfen ist ein sehr emotionaler Sport, der mir ein großes Stück Freiheit und Unabhängigkeit gibt.“
Rund um dieses Lebensgefühl wollen wir, der Verein Surfmuseum Fehmarn International e.V., das Surfmuseum wieder aufleben lassen. Als faszinierenden Begegnungs-, Sehnsuchts- und Erlebnisort, der die Besucher mitreisst.
Und zwar auf Fehmarn – aus Surfersicht dem Hawaii Deutschlands – wo sonst.
Es gibt eine Menge zur Gegenwart, Zukunft und den letzen 50 Jahren der Surfgeschichte zu zeigen und zu erzählen: Ob skurile technische Entwicklungen, sportliche Meisterleistungen, Speed- und Wellenhöhenrekorde, oder ferne Reisen, Surferalltag dies- und jenseits des eisernen Vorhangs, Wissenswertes zur Wind-& Wetterkunde, zum Naturschutz, oder über Kreatives aus der Beachculture. Hier wird so schnell keinem langweilig.
Nicht nur Surfer, auch Einheimische und Touristen werden im Surfmuseum immer wieder ihr Thema zum andocken finden. – Kommt, staunt und macht mit!
Unten findet Ihr einen kurzen Abriss zur Vergangenheit und Zukunft unseres liebsten Museums-Projekts.
09. Mai 2018 auf Sat 1:
Sat 1 widmet sich in diesem Beitrag dem Surfmuseum – Recht so!
Mit Klick aufs Bild kommt Ihr zum Video oder auch direkt hier.
Die Museums-Väter und Gastgeber
Manfred und Jürgen Charchulla haben 50 Jahre Surfsport- und Freizeitgeschichte erlebt und geprägt.
Als Pioniere, die Anfang der 70er die ersten Windsurfboards nach Deutschland brachten, und als erste den Ärmelkanal und das Skagerak mit dem Windsurf-Tandem überquerten, sind sie aus der Surfszene nicht mehr wegzudenken.
Mit ihrem ganz eigenen Charme sind die beiden Musiker gerngesehende Gäste z.B. bei Ina´s Nacht, Markus Lanz und in vielen weiteren Presse-Interviews.
Zudem haben die beiden seit 1972 unzählige Exponate aus allen Boardsports gesammelt, die sie dem Museumsverein zur Verfügung stellen.
Kann es perfektere Gastgeber und Botschafter für das Surfmuseum geben? Manfred und Jürgen sind nicht nur legendär – Sie sind Kult.
Ein guter Start.
Rechts seht Ihr eine Ausstellung unseres alten Surfmuseums, damals noch in Burg auf Fehmarn.
Leider musste es 2011 schließen, da die Immobilie nicht mehr zur Verfügung stand.
Bis zu 30.000 Besucher kamen jährlich. Darunter auch unsere Surf-Idole Björn Dunckerbeck, Bernd Flessner und Irie-Man Brian Talma.
Das wollen wir mit dem Museum 2.0 unbedingt toppen.
The Road-Show must go on
Da die Besucher nicht mehr ins Museum kommen konnten, weil die Räumlichkeiten fehlten, musste das Museum eben zu den Besuchern gehen.
Gesagt – Getan: Wir waren bei allen wichtigen deutschen Surf- und Wassersportfestivals präsent und haben fleißig für unsere Idee getrommelt und PR gemacht.
Und viele wertvolle Kontakte gewonnen. Auch Stars aus der Szene wie die zigmaligen Weltmeister Björn Dunkerbeck und Robby Naish, der mehrmalige Deutsche Meister Bernd Flessner und der „Irie Man“ Brian Talma zählen inzwischen zu unseren Unterstützern .
Und ja – auch wenn das neue Surfmuseum dann mal steht – wir werden natürlich weiter ´rausgehen und für diesen wunderbaren Sport werben.
Phönix aus der Asche
Aber bevor es so richtig los geht, mussten wir uns erstmal einen Überblick verschaffen, was eigentlich an Hardware zum Ausstellen da ist. Container, Scheunen und Dachböden und über ein Dutzend Vitrinen wollten geöffnet und analysiert werden. Hunderte von Boards und Riggs und massenhaft Zubehör kamen zum Vorschein.
Schätzchen wie das erste serienmäßige Flextail, Flügelriggs, frühe mörderische Kite-Bars und natürlich das legendäre Weltrekord-Windsurf-Tandem „Der Fehmarn-Achter“. Was haben wir gestaunt – was haben wir gelacht.
Unter dem Strich kamen dabei über 1500 taugliche und ausstellbare Exponate heraus, die feinsäuberlich kategorisiert und katalogisert werden mussten.
In der Galerie unten bekommt Ihr ein Paar Eindrücke von der Inventur „unter Tage“.
Da geht noch mehr!
Für das neue Museum haben wir uns einiges vorgenommen:
Neben den Meilensteinen der Surfgeschichte, wechselnde Ausstellungen zur Beach-Kultur, Gastvorträge mit Surfpromis, Material-Workshops und Rigging-Seminare für Museumsgäste, Video-Vorträge, Kinder-Programm zum Wind- und Wetterverständnis, Wassersport & Naturschutz und vieles mehr.
Dafür soll eine rustikale Scheune unweit von Burg erweitert und ausgebaut werden, sodass über 500qm zur Verfügung stehen werden. Das wichtigste: Einen Investor dafür gibt es auch.
Der aktuelle Planungsstand: Derzeit läuft eine Machbarkeitsstudie, 2019 steht im Zeichen von Förderoptionen und Businessplanung.
Wenn alles glatt läuft eröffnen wir zur Saison 2020.
Die Mitgliedschaft
Das sind nicht alle Mitglieder des Museumsvereins, die Ihr da links seht, aber wichtige und harte, die auch noch die Hauptversammlung im Oktober mitnehmen müssen.
Ihr seht, da ist noch Platz für weitere Verrückte, die an die Idee des Surfmuseums glauben und tatkräftig mit anpacken wollen.
Schreibt uns – wir freuen uns über jeden Gleichgesinnten.
Ihr wollt direkt Mitglied werden?
Einfach das Formular runterladen, ausfüllen, abschicken, fertig!